Zum Gesetzentwurf zur Verbesserung der Besoldungsstruktur erklärt die stv. Vorsitzende und finanzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Beate Raudies:
„Die zusätzliche Anhebung der Besoldung für Beamtinnen und Beamte um ein Prozent bis 2022 ist nichts weiter als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Wir haben es jetzt schon in Schleswig-Holstein mit einem echten Brain-Drain zu tun: Junge, gut ausgebildete Menschen ziehen es vor, einen Job im öffentlichen Dienst bei unseren SPD-regierten Nachbarländern anzunehmen. Mit diesem Reförmchen schafft es Jamaika nicht, Schleswig-Holstein in diesem Bereich wettbewerbsfähig zu machen. Dass nicht mehr für die drinnen ist, die das Land täglich am Laufen halten, ist vor dem Hintergrund noch nie dagewesener Steuereinnahmen beschämend. Unser öffentlicher Dienst braucht mehr, als eine kosmetische Verschönerung!“