Anlässlich der heutigen Pressekonferenz zur Einführung eines Jobtickets für Landesbeschäftigte erklärt der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Kai Vogel:
„Ein Jobticket ist eine sinnvolle Maßnahme, um die Beschäftigten vom Umstieg auf den ÖPNV zu überzeugen. Bisher wurde das Vorgängermodell allerdings nur spärlich nachgefragt, weil es deutlich komplizierter als das z.B. beliebte HVV-Jobticket war. Wenn die Landesregierung allerdings nur 2 Millionen in 2022 für den Zuschuss für das Jobticket einstellt, dürfen es dann maximal nur rund 5.500 nachfragen. Das sind 8% aller Beschäftigten des Landes. Von einem wirklichen Umstieg vom Auto auf das Jobticket scheint die Landesregierung wohl selbst nicht auszugehen, sonst hätte sie bei rund 69.000 Beschäftigten im Landesdienst deutlich mehr Mittel einplanen müssen.“