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Soziales

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Praxisintegrierte Erzieher*innen-Ausbildung stärken

Birte Pauls und Wolfgang Baasch: Ein wichtiges Instrument, um die Aus- und Weiterbildung zum/zur Erzieher*in oder Sozialpädagogischen Assistent*in attraktiver zu gestalten und damit mehr Fachkräfte auszubilden, ist die Einführung einer Ausbildungsvergütung. Die Praxisintegrierte Ausbildung wird bezahlt und sehr gut angenommen und schließt deshalb eine wichtige Lücke.

Wir müssen der Verantwortung gerecht werden

Wolfgang Baasch: Die Betroffenen haben einen Anspruch darauf öffentlich gehört zu werden. Ihr Leid und das begangene Unrecht muss öffentlich anerkannt werden. Dies sind wir nicht nur den Betroffenen schuldig. Wir müssen aber auch der Verantwortung gerecht werden, dass Gewalt, Missbrauch und schwarze Pädagogik nicht verharmlost werden. Ein aktiver, umfassender Kinderschutz muss die Zukunftsantwort sein.

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In Deutschland ist fast jedes fünfte Kind von Armut betroffen

Birte Pauls: Kinder haben Armut nicht gewählt“. Unter diesem Motto hat der Kinderschutzbund Schleswig–Flensburg am Montag in Schleswig auf die prekäre Situation vieler Kinder und Jugendliche hingewiesen. In Deutschland ist fast jedes fünfte Kind von Armut betroffen. Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung aus dem Juli 2020 leben 13,8 % der unter 18-Jährigen im SGB II-Bezug.

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Erweiterte Anschubfinanzierung für die Pflegeberufekammer

Birte Pauls: Die Pflegeberufekammer bleibt für die SPD ein wichtiges und richtiges Instrument. Wir sind davon überzeugt, dass diejenigen, die am meisten von Pflege verstehen, ihre Angelegenheiten auch selbst in die Hand nehmen sollen. Mit der Pflegeberufekammer ist endlich die Pflege in allen pflegepolitischen Gremien intensiv beteiligt und sie bringt sich aktiv und überzeugend ein.

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Unsere Oppositionsarbeit wirkt!

Pauls&von Pein: Pflege- oder Heimkinder müssen bislang bis zu 75% Ihres Nettoeinkommens für eine vollstationäre Betreuung durch eine Pflegefamilie oder eine Pflegeeinrichtung selbst bezahlen. In der heutigen Sitzung des Sozialausschusses gelang es uns, mit den anderen demokratischen Fraktionen, zu einer gemeinsamen Lösung zu gelangen und die Situation zu verbessern...

Wohnungslose Menschen brauchen unsere Hilfe

Wolfgang Baasch: Es ist ein gutes Zeichen, dass im Schleswig-Holsteinischen Landtag in der Frage, Wohnungslosigkeit zu vermeiden und wohnungs- und obdachlose Bürgerinnen und Bürger stärker zu unterstützen, mit einer Sprache gesprochen wird.

Selbstbestimmung und Inklusion müssen wie selbstverständlich auch in unseren Kommunen und auf kommunaler Ebene umgesetzt werden

Wolfgang Baasch: „Jetzt Handeln“ lautet die Empfehlung des Landesbeauftragten an die Landespolitik, die Kommunen und an den Bund. Der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung in Schleswig-Holstein, Uli Hase, hat in seinem letzten Tätigkeitsbericht für die Jahre 2015 bis 2017 gefordert, die Bestellung von kommunalen Beauftragten bzw. Beiräten in der Kreis- bzw. Gemeindeordnung zu regeln.